Schuljahr 2023/2024

(Hier geht es zum Archiv der letzten Jahre)

Unvergessliche Tage im Schullandheim Weißenstadt für die 5. Klassen

Zu Beginn des Schuljahres hatten unsere aufgeweckten fünften Klassen die  Gelegenheit, ein paar aufregende Tage im Schullandheim Weißenstadt zu verbringen. Die Schülerinnen und Schüler erlebten eine spannende und lehrreiche Zeit, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nach der Ankunft und dem Bezug der Zimmer stand eine Stadtrallye zur Erkundung der Gegend auf dem Programm. Die Tour rund um den See war nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Die Schüler hatten die Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden, lokale Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und dabei ihre Teamarbeit und Orientierungsfähigkeiten zu stärken. Das Pizzabacken war ein kulinarisches Highlight. Unsere kleinen Köche und Köchinnen hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Pizzen zu kreieren, von der Teigzubereitung bis zur Auswahl der Beläge. Dieses kreative Kocherlebnis sorgte nicht nur für köstliche Ergebnisse, sondern auch für ein gestärktes Gemeinschaftsgefühl ebenso wie die vermittelten Kenntnisse über gesunde Ernährung.Ein weiterer Schwerpunkt des Aufenthalts war die Gesteinskunde. Die Kinder erfuhren viel über die Geologie der Region und hatten die Möglichkeit, verschiedene Gesteinsarten zu untersuchen. Dies verband auf geschickte Weise Bildung und Spaß. Sie lernten, wie die Umgebung geformt wurde und welche Schätze sich unter der Erdoberfläche verbergen. Dieses Wissen führte zu lebhaften Diskussionen und regte die Neugierde auf Natur und Geologie an.Ein Lagerfeuer am ersten Abend der Klasse 5b sorgte für eine gemütliche Atmosphäre und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, ihr eigenes Stockbrot zu backen. Die Knusperbrote am Lagerfeuer schmeckten nicht nur fantastisch, sondern vermittelten auch ein Stück weit das Gefühl von Gemeinschaft und Abenteuer. 

Ein weiteres aufregendes Ereignis war die Fledermausexkursion. Unter Anleitung von einer erfahrenen Naturführerin hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mehr über diese faszinierenden Tiere zu erfahren und sie in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. 

Dies weckte nicht nur das Interesse der Kinder an der Tierwelt, sondern vermittelte auch ein Verständnis für den Schutz der heimischen Fauna.

Die Gewässerbestimmung eines kleinen Bachlaufs war eine weitere spannende Aktivität, bei der die Schüler die Vielfalt der heimischen Tierwelt entdecken konnten. Sie lernten, wie wichtig der Schutz der Wasserquellen ist und wie sie dazu beitragen können, die Umwelt zu erhalten.Ein Highlight des Aufenthalts war zweifellos die gruselige Nachtwanderung Richtung Waldstein. Sie führte tief in den Wald und sorgte für Nervenkitzel und Spannung. Begleitet von Taschenlampen und Geschichten über die Legenden der Gegend, den Fichtelwichteln (kleine Bewohner im Fichtelgebirge, die sich nur braven und fleißigen Schülern zeigen) und dem WRDLBRMBFT (eine Art Monster, das Fichtelwichtel frisst) konnte uns ein einheimischer Schafzüchter (der Bruder von Herrn Frister) einiges über die Region erzählen. Feuerspucken und brennende Finger waren hier die unvergesslichen Momente der Wanderung in der Dunkelheit. Diese Erfahrung förderte nicht nur den Teamgeist, sondern auch den Mut der Kinder. Einige Schreckmomente und unerwartete Geräusche sorgten für aufgeregte Laute und Gekicher, aber auch für unvergessliche Erinnerungen.Insgesamt war der Aufenthalt im Schullandheim Weißenstadt wieder ein Potpourri vieler Erfahrungen und der Tatsache, die neuen Schulkameraden besser kennen gelernt zu haben. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit vielen positiven Eindrücken und Erlebnissen zurück und werden diese Tage sicherlich nie vergessen. 

Claus Lindner 

Schule fürs Leben: 
Die Fichtelgebirgsrealschule zeigt, wie es geht!

Auch in diesem Jahr erlebten alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe in der Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz beim Projekt „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ eine spannende und interessante Woche. Hierbei lernten sie viel über Ernährung, Gesundheit, Umgangsformen, Verbraucherverhalten, Umwelt und Fitness. Auch die korrekte Nutzung der digitalen Medien kam nicht zu kurz.

So begann die Woche mit einer Erarbeitung des regionalen Erntekalenders durch die Landfrau Frau Lorenz, welche der Schülerschaft zudem eine allgemeine Einführung über den Kartoffelanbau und die dazugehörige Ernte beibrachte. Die Lehrkraft Karl Frister veranschaulichte den Schülerinnen und Schülern im Erste-Hilfe-Kurs wichtige Maßnahmen und Grundsätze, mit welchen man Leben retten und Verletzten helfen kann. Hautnahe Techniken und Tricks erlernten die Jugendlichen im Selbstverteidigungstraining mit Chris Wagner. Der Kampfsportlehrer zeigte den Schülerinnen und Schülern dabei, mit welchen Griffen man sich z.B. aus dem „Schwitzkasten“ befreien kann oder wie man sich bei Angriffen mit einfachen Methoden zur Wehr setzt. 

Auch die weiteren Tage waren gefüllt mit vielen Aktionen, die den Kindern grundlegende Kompetenzen für den Alltag näherbrachten. So durften die Heranwachsenden beim Besuch des Erlebnisbauernhofes und Ausbildungsbetriebes der Familie Reichel und Meyer in Reicholdsgrün voller Tatendrang selbst Kartoffeln ernten, Hühner streicheln und Kühe füttern. Dabei spielte die Herkunft unserer regionalen Lebensmittel immer eine wichtige Rolle. Beim Einkaufstraining durch eine Mitarbeiterin der Ökoburg Hohenberg erarbeiteten die Sechstklässler die Tricks der Lebensmittelindustrie. 

Sie erforschten die Herkunft verschiedenster Nahrungsmittel und entdeckten die Bedeutung diverser Siegel und Aufdrucke. Auch das Thema „Handynutzung“ stand im Fokus der Projektwoche. Dabei stellten Mitarbeiter der Ökoburg Hohenberg die Auswirkungen des Handys auf unsere Gesundheit vor und machten deutlich, warum „Gorillas keine Handys nutzen“. Die Folgen eines falschen Umgangs mit dem Smartphone und welche rechtlichen Konsequenzen daraus resultieren können, hörten die Sechstklässler bei einem Vortrag der Polizeiinspektion Marktredwitz durch die POKin Frau Merkl und PHMin Frau Engel. Rund um das Thema „Tischkultur“ wurden die Schülerinnen und Schüler von der Lehrkraft Jörg Stengl aufgeklärt und erfuhren viel über Manieren zu Tische. Auch das leibliche Wohl der Jugendlichen blieb nicht außer Acht. Jede Klasse durfte u.a. die selbstgeernteten Kartoffeln in leckere Rezepte umsetzen. Dabei wurden die Jugendlichen von der Lehrkraft Julia Lang sowie den Hauswirtschafterinnen Frau Purucker und Frau Steinl in der Schulküche angeleitet. Am Ende des Tages wurden die selbstgemachten Speisen am schön geschmückten Esstisch mit Freude verzehrt. Zusammengefasst war die Woche eine Bereicherung für die Schülerinnen und Schüler der Fichtelgebirgsrealschule und auch das Organisationsteam ist rundum zufrieden mit dieser hervorragend gelungenen Projektwoche. Ein großer Dank gilt allen Referenten, die dazu beigetragen haben, den heranwachsenden Schülerinnen und Schülern der Realschule grundlegende Kompetenzen für den Alltag zu vermitteln.

N. Meister

 

Die Realschule öffnete ihre Türen.

Am vergangenen Samstag öffnete die Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz die Türen ihres neu sanierten Schulhauses, um Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsstufen sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigte über ihr Angebot zu informieren.

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Schulleiter Oliver Brandt sorgten fünf Schülerinnen und Schüler der Schule gleich zu Beginn für große Begeisterung. Sie zeigten ein musikalisch umrandetes Akrobatikprogramm, welches eigens für diesen Tag einstudiert wurde. Anschließend wurde der „Marktplatz“ eröffnet, der das vielfältige Angebot der Schule widerspiegelte. Bei der Fachschaft Geschichte konnten die Besucher in die Welt der alten Ägypter eintauchen, bei der Fachschaft Kunst sich einen Button abholen oder bei der Fachschaft Englisch ein kleines Quiz spielen. Ein besonderes Highlight gab es im Bereich Informationstechnologie zu sehen: kleine Roboter wurden direkt mit einem iPad angesteuert und erfüllten sofort die eingegebenen Befehle. Auch der schuleigene 3D-Drucker wurde aufgebaut und die Gäste durften bestaunen, wie präzise und schnell der Drucker arbeitet. In diesem IT-Bereich wird das Angebot an der Realschule gerade durch Zusage einer Förderung der Sparda-Bank Ostbayern e.V. erweitert und es wird zukünftig für jede Schülerin bzw. jeden Schüler einer IT-Gruppe ein Roboter zur Verfügung stehen, zudem wird auch ein weiterer hochmoderner 3D-Drucker gesponsert, der sogar fräsen und gravieren kann.

Eine besondere Anlaufstelle war die Verpflegungsstation des Elternbeirats sowie die aufgebaute Fotobox, bei der jeder sich ein Erinnerungsfoto machen lassen konnte.

Nachdem sich Eltern und Kinder am Marktplatz ausgiebig informieren konnten, starteten die Führungen zu verschiedenen Stationen im Schulhaus.

Die Eltern und Erziehungsberechtigten wurden von der Beratungslehrerin der Schule, Brunhilde Kuhn, über die Modalitäten des Übertritts sowie des Probeunterrichts aufgeklärt. Dabei standen die noch offenen Fragen der Eltern im Vordergrund und das Angebot wurde rege angenommen. In einem anderen Raum wurden die Eltern von Schulleiter Oliver Brandt, den Sekretärinnen Anja Friedrich und Inge Seidel, sowie der erweiterten Schulleitung Andrea Ritter erwartet, die den Prozess der Anmeldung erläuterten, sowie die Modalitäten für die iPad-Klasse. Die Fichtelgebirgsrealschule bietet nun schon im dritten Schuljahr die Möglichkeit des Besuchs einer iPad-Klasse an, so dass die meisten Lehrkräfte nun schon Erfahrungen mit dem digitalen Unterricht haben. Frau Ritter erläuterte, dass sich in diesen iPad-Klassen auch das Gewicht der Schultaschen reduzieren wird, da die Schule den Schülerinnen und Schülern die Schulbücher digital zur Verfügung stellt. Die dritte Station für die Eltern war ein Einblick in das Schulleben der Fichtelgebirgsrealschule. 

 

Die Schülersprecherin Fiona Schöniger hatte dabei eine Präsentation mit vielen Fotos zusammengestellt und präsentierte diese zusammen mit ihrem Klassenkameraden Felipe Rummler sehr eloquent und für die Eltern beeindruckend das Schulleben außerhalb des Unterrichts. Während die Eltern und Erziehungsberechtigen ihre Stationen absolvierten, stand für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse mehr der Spaß im Vordergrund. In der Schulküche durften sie unter den wachsamen Augen von Julia Lang und Juliane Franz kleine Obstspieße herstellen. In einem anderen Raum wurden sie von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6B sowie Frau Anna-Lena Schilling erwartet, die mit ihnen Englischunterricht am iPad durchführte. Hier erkannten die Grundschülerinnen und – schüler, dass es auch Spaß machen kann, Vokabeln zu lernen. Die dritte Station war dann ebenfalls eine Präsentation von Fotos aus dem Schulalltag an der Schule. Karolina Greger, Mia Höcht und die Lehrkraft Jörg Schöffel beantworteten auch die Fragen, die den Grundschülerinnen und -schülern noch im Kopf herumschwirrten. 

Die Realschule begeisterte an diesem Tag mit ihrem hellen und freundlichen Schulhaus sowie der modernen und zeitgemäßen Ausstattung, aber auch mit der Präsentation der Schulfamilie. In alle Aktionen waren Schülerinnen und Schüler der Schule mit eingebunden, dieser familiäre Charakter wurde auch von den Eltern und Erziehungsberechtigten bemerkt. 

Logo

©Copyright. Alle Rechte vorbehalten.                                                                           Kontakt/Impressum

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.