Schuloscar 2025

Ehrung der Schulbesten in Leistung und Engagement

Auch das noch erhaltene Stück der Grenzmauer hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die massive Betonwand und der Blick auf das einstige Sperrgebiet vermittelten uns eine beklemmende Ahnung davon, wie drastisch die Lebensverhältnisse in dieser Zeit gewesen sein müssen. Die Fahrt nach Mödlareuth war lehrreich und zeigt ein Teil der Geschichte Deutschlands. 

Unterrichtsfahrt nach Mödlareuth

Am 4. Juli 2025 unternahmen die zehnten Klassen gemeinsam mit Frau Beck, Frau Franz, Herrn Lohner sowie dem Seminar eine spannende Exkursion zum ehemaligen Grenzübergang in Mödlareuth.

Dieses kleine Dorf, das einst durch eine streng bewachte Grenze mitten im Ort geteilt war, wird nicht ohne Grund als "Kleinberlin" bezeichnet. Die Führung durch das Grenzmuseum eröffnete uns faszinierende Einblicke in die bewegte Geschichte dieses Ortes. Besonders beeindruckend war die Erzählung über das Leben der Menschen, die jahrzehntelang durch die innerdeutsche Grenze voneinander getrennt waren. Ein besonderes Highlight war der ehemalige Wachturm, den wir besteigen durften. Von dort aus konnten wir uns gut vorstellen, wie die Grenzsoldaten damals das Gebiet überwachten.

U. Falk

Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Die neunten Klassen unternahmen gemeinsam mit Frau Beck, Frau Knodt, Herrn Neubert sowie dem Seminar eine Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.

Vor Ort erhielten die Schülerinnen und Schüler eine informative Führung, bei der anschaulich über die Geschichte des Konzentrationslagers, den Alltag der Häftlinge und die Bedingungen im Lager berichtet wurde. Dabei wurde deutlich, unter welch menschenunwürdigen Umständen viele tausend Menschen dort leben und leiden mussten. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Der Besuch in Flossenbürg bot eine wichtige Gelegenheit, sich mit einem schwierigen Kapitel der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen und das historische Wissen aus dem Unterricht durch eigene Eindrücke zu vertiefen. 

 U. Falk

Exkursion zum Biobauern

Im Rahmen des Geographieunterrichts machte die Klasse 6B am 14.7.2025 einen spannenden Ausflug zum Biobauernhof Köstler, um mehr über nachhaltigen Gemüseanbau zu lernen. Vor Ort erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig ein gesunder Boden und natürliche Kreisläufe für den ökologischen Landbau sind. Der Bauer erklärte anschaulich, warum auf chemische Dünger und Pestizide verzichtet wird und stattdessen auf Kompost, Fruchtfolgen und Mischkulturen gesetzt wird.

trägt der ökologische Landbau dazu bei, die natürlichen Ressourcen zu schonen und die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft zu erhalten.

Am Ende des Besuchs waren sich alle einig, dass dies ein sehr lehrreicher und zugleich genussvoller Tag war, der den Unterricht im Klassenzimmer perfekt ergänzt hat.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Bio-Bauernhof Köstler für die freundliche Aufnahme, die engagierte Führung und die köstliche Verkostung.

F. Reichel

Nachhaltiger Gemüseanbau hautnah erlebt

Ein besonderes Highlight war der Rundgang über die verschiedenen Gemüsefelder. Dort konnten die Kinder zahlreiche Gemüsesorten direkt auf dem Feld bestaunen und sogar selbst kosten – frischer geht es kaum! So wurde nicht nur das Bewusstsein für regionale und saisonale Lebensmittel gestärkt, sondern auch der Geschmackssinn geschult.

Besonders eindrucksvoll war die Erkenntnis, dass nachhaltiger Gemüseanbau auch im Fichtelgebirge eine wichtige Rolle spielt. Gerade in unserer Region 

Besuch beim Amtsgericht Wunsiedel

Am 10.07.2025 unternahm die Klasse 9A im Rahmen des Faches „Wirtschaft und Recht“ eine lehrreiche Exkursion zum Amtsgericht Wunsiedel. Ziel des Besuchs war es, das deutsche Rechtssystem nicht nur theoretisch, sondern auch praxisnah kennenzulernen.

Zu Beginn wurden die Schüler von einem Justizbeamten herzlich empfangen und in die Sicherheitsbestimmungen eingeführt. Im Anschluss hatten sie die Möglichkeit, eine Gerichtsverhandlung wegen illegalen Waffenbesitzes live mitzuerleben. Dabei verfolgten sie aufmerksam, wie der Richter das Verfahren leitete, die Staatsanwaltschaft die Anklage vertrat und der Verteidiger die Interessen des Angeklagten wahrnahm. Besonders spannend war es zudem, eine Zeugenbefragung von einem Polizeibeamten mitzuerleben und die echten Bilder des Tatorts aus nächster Nähe zu beobachten. Leider wurde die Urteilsverkündung vertagt, aber einige Schüler meinten direkt nach der Verhandlung, auch diese Verhandlung zu besuchen, um das Urteil zu erfahren.

Nach der Verhandlung tauschten die Schüler ihre Eindrücke aus und waren sich einig, dass diese Erfahrung den Unterrichtsstoff auf eindrucksvolle Weise vertieft hat. Der Besuch bot einen wertvollen Einblick in die Arbeitsweise der Justiz und wird den Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Amtsgericht Wunsiedel für die freundliche Aufnahme und die Möglichkeit, das Gerichtsgeschehen einmal hautnah mitzuerleben.

F. Reichel

Feierliche Schlüsselübergabe
zum Abschluss der Generalsanierung

Eindrücke vom Festakt aus dem frisch renovierten Schulgebäude. © Anja Peltzer - Vielen Dank!

Impressionen vom Info-Tag am 29.3.25

Der Info-Tag an unserer Schule war ein voller Erfolg – ​​herzlichen Dank an alle Organisatoren und Mitwirkenden! Unsere Gäste zeigten sich sehr interessiert und waren begeistert von den vielfältigen Informationen und Aktivitäten,. 

9. Klassen besuchen die FOS zum "Tag der Ausbildung"

Am 25. März war es wieder so weit. Die Schüler der FGRS konnten sich über verschiedene Ausbildungsberufe sowie über die unterschiedlichen FOS-Zweige informieren. An den Standorten Wunsiedel und Marktredwitz brachten Lehrkräfte der FOS/BOS sowie der Berufsschule mit ihren Schülerinnen und Schülern die schulischen Inhalte der jeweiligen Ausbildung nahe. Selbsterstellte Werkstücke, wie z. B. Stiftehalter sowie kulinarische Leckerbissen vermittelten „Freude am Tun“ sowie viele Informationen zur dualen Ausbildung und den entsprechenden notwendigen Fertigkeiten. Der Tag wurde für alle zu einem Erfolgserlebnis. 

Diercke Wissens Wettbewerb 2025 an der Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz: Geographie als Schlüssel zum Verständnis der Welt

An der Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz hat der Diercke Wissens Wettbewerb 2025 erneut Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 herausgefordert, ihr geographisches Wissen zu testen. Geographie ist mehr als nur die Kenntnis von Ländern, Städten und Flüssen – es ist das Fach, das uns hilft, die Welt um uns herum zu verstehen. Vom Klima über die Kultur bis hin zu globalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen ist Geographie ein Schlüssel, um die Verbindungen zwischen Natur und Mensch zu begreifen.

Im Bild ein Teil der Sieger der jeweiligen Klassen mit dem Organisator des Wettbewerbs Claus Lindner und dem Direktor der Fichtelgebirgsrealschule Oliver Brandt

In einer zunehmend globalisierten Welt, in der sich Ereignisse in einem Teil der Erde auf einen anderen auswirken können, ist es wichtiger denn je, ein gutes Verständnis für geografische Zusammenhänge zu entwickeln. In spannenden Aufgaben stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Herausforderung, geographische Fakten richtig einzuordnen und auch ihr Wissen zu vertiefen.

Ein kleiner Einblick in den Wettbewerb:

Frage 1:
Ordne die Städte nach ihrer geographischen Breite von Nord nach Süd.
A) Bukarest    B) Minsk        C) Paris          D) Wien

Frage 2:
Ordne die Meere aufsteigend nach ihrer Größe.
A) Karibisches Meer              B) Ostsee        C) Rotes Meer

Der Diercke Wissens Wettbewerb zeigt auf, wie spannend Geographie sein kann und wie viel Wissen über unsere Welt in scheinbar einfachen Fragen steckt. Geographie lehrt nicht nur Fakten und Zahlen, sondern regt die Schülerinnen und Schüler auch dazu an, über größere Zusammenhänge nachzudenken: Was bedeutet es, wenn ein Vulkan ausbricht? Wie beeinflusst der Klimawandel unsere Städte? Was hat die Lage eines Landes mit seiner Geschichte und Politik zu tun? Geographie hilft dabei, diese Fragen zu beantworten und die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. In Zeiten globaler Herausforderungen, wie Klimawandel und geopolitischen Spannungen, ist es wichtiger denn je, das Wissen um geografische Zusammenhänge und aktuelle Ereignisse zu fördern. Der Diercke Wissens Wettbewerb bietet eine tolle Gelegenheit, dieses Wissen in einem spannenden Kontext zu testen und zu erweitern. Die Siegerehrung war dieses Jahr jedoch etwas Besonderes, denn sie fiel mitten in die Faschingszeit. Die ersten drei Plätze belegten Luca Rößler, Sarah Tretter und Laurenz Luber. Herzlichen Glückwunsch!

Abschließend die Lösungen zu den Aufgaben:  
1. B, C, D, A 
2. B, C, A

Vorlesewettbewerb der 5. Klassen 

Am 09.12.2024 fand bei uns in der Schülerbücherei der Vorlesewettbewerb der 5. Klassen statt. Schon im Vorfeld wurde die Leseförderung groß geschrieben, da jede Klasse ihre beiden Besten in den Schulentscheid schickte. So begrüßten wir an diesem Tag sechs Klassensieger und Klassensiegerinnen, die uns in die spannende Welt der Bücher entführten. Nach der Vorstellung eines selbst ausgewählten Buchs und einer spannenden Textstelle überzeugten die Kinder noch mit einer ihnen unbekannten Textstelle aus dem Kinder- und Jugendbuch "Level 4 - Die Stadt der Kinder". Schließlich konnte sich Amelie Sophie Lippert (Klasse 5C) den Titel als Schulsiegerin holen, knapp gefolgt von Aaliyah Michl (Klasse 5B). Herzlichen Glückwunsch!

Anja Dietl, Lesebeauftragte der FGRS

Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben

Auch in diesem Schuljahr beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufen während einer ganzen Schulwoche mit den Themen rund um Gesundheit, Ernährung, Haushalt, Verbraucherverhalten, Umwelt und unsere digitale Welt. Es drehte sich alles um die Fragen:

Welche Produkte sind regional und saisonal verfügbar? Was ist ein Erntekalender? 

Hierzu erhielten die Mädchen und Jungen eine interessante Einführung von der Landfrau Constanze Lorenz, die neben allgemeinen Informationen über die Ernte und den Kar-toffelanbau Anschauungsmaterial zum Getreide mitbrach-te und auch zeigte, wie das Leben in einem landwirt-schaftlichen Betrieb aussieht.

Wie kann ich mich in einer Gefahrensituation verteidigen? Wie kann ich deeskalierend Konflikte lösen?

Das stand im Vordergrund bei dem Selbstverteidigungs-kurs von Chris Wagner, der sich als Studioleitung von Martial Mates in Hof mit Kampfsport und Fitness bestens auskennt. Hierbei waren die Schülerinnen und Schüler mit viel Elan und Engagement dabei, als es darum ging, Techniken auszuprobieren, um Angriffe abzuwehren und sich einer Gefahrensituation zu entziehen. 

 

Wie leistet man Erste Hilfe? Was macht man an einer Unfallstelle?

Hier stand der erste Satz der Bekanntmachung des Bayerischen StMUK: „Erste Hilfe leisten zu können, ist eine Alltagskompetenz, die jeden Heranwachsenden in seiner Persön-lichkeitsentwicklung unterstützt: Zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist, gibt Sicherheit.“ Die Heranwachsenden er-fuhren Wichtiges über das Helfen bei Unfällen aller Art und hatten die Mög-lichkeit, angeleitet von der Lehrkraft Karl Frister, lebensrettende Maßnah-men wie die stabile Seitenlage sowie die Wiederbelebung durchzuführen. 

Wo kommen Lebensmittel in unserer Region her? Welche gibt es überhaupt?

Ein Highlight war auch dieses Jahr der Besuch des Erlebnisbauernhofs der Familie Reichel, bei dem den Kindern die Landwirtschaft nähergebracht wurde. Dabei standen das Kartoffelgraben, das die Mädchen und Jungen fleißig übernahmen, sowie die Melkma-schine, von der die Wenigsten eine Ahnung hatten, im Mittelpunkt. Aber natürlich konnten auch die Hühner angeschaut und die Kälber gestreichelt werden. 

Was ist ein Bankkonto? Was ist Phishing?

Diese Fragen wurden in einem kurzweiligen Vortrag bei der VR-Bank Marktredwitz beantwortet. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren Wichtiges über Internetbetrug und konnten sich sogar einen Bankautomaten von innen sowie Schließ-fächer ansehen, was bei allen für Begeisterung sorgte.

Wie kann ich Ordnung schaffen?

Darum ging es bei dem Vortrag von Frau Ertel vom VerbraucherService Bayern, die den Schülerinnen und Schülern die Vorteile einer ordentlichen Umgebung näherbrachte und zeigte, mit welchen simplen Tricks jeder ein ordentliches Kinderzimmer halten könnte. 

Kann ich Nutella selbst herstellen? Ohne Palmöl? 

Um diese Frage zu beantworten, bekamen die Schülerinnen und Schüler ein Rezept von Frau Frank, einer Mitarbeiterin der Ökologischen Bildungsstätte, und stellten fest, dass es nur wenige Zutaten bedarf, um einen „Nutella“-Aufstrich zusammenzumischen. Diesen ließen sich alle auf einer frischen Brotscheibe schmecken. Aber auch teambildende Spiele, bei denen die gemeinsame Verantwortung für das Gelingen gelernt werden sollten, machten großen Spaß. 

Wie darf ich mein Handy nutzen? 

POKin Frau Merkl und PHMin Frau Engel von der Polizeiinspektion Marktredwitz erklärten den Sechstklässlern, wie das Handy oder Smartphone rechtlich unbedenklich genutzt werden kann, ohne dass Persönlichkeitsrechte ande-rer betroffen sind.

Wie zaubere ich ein schnelles und leckeres Kartoffelgericht?

Der Lehrkraft Julia Lang gelang es mit den Schülern, in kleinen Gruppen innerhalb von drei Unterrichtsstunden Wedges mit einem Dip herzustellen. Dazu gab es eine leckere selbstge-machte Limonade. 

An schön gedeckten Tischen konnten die Mäd-chen und Jungen ihre Kreationen verspeisen. 

Getoppt wurde das Mahl durch einen Nachtisch aus überbackenen Äpfeln und einer Kugel Vanilleeis. 

Kann man aus alten Stoffen noch etwas Schönes machen? 

Viel Freude bereitete den Sechstklässlern die Gestal-tung von Stofftaschen, die von den Lehrkräften Sonja Daubner und Natalie Meister tatkräftig unterstützt wurde. Diese konnten dann auch als Spielunterlage genutzt werden, da Spiele wie „Mühle“ und „Mensch ärgere dich nicht“ als Vorlage dienten. 

 

Wie kann ich digitale Produkte herstellen? 

Am letzten Tag wurden die Sechstklässler von den Lehrkräften Frau Reingart und Frau Schilling dabei angeleitet, ein eigenes digitales Produkt zu schaffen. Im BookCreator erstellte jede Klasse ihr eigenes Witzebuch über Essen und Lebensmittel. Die Schwierigkeit bestand darin, nicht nur das Programm richtig zu verwenden, sondern auch den Witz in kreativer Weise bildlich darzustellen. Hier ein kleiner Auszug zu den Endergebnissen:

Insgesamt machte diese besondere Woche den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß! Ein großes Dankeschön gilt vor allem den Referentinnen und Referenten, die mit ihrem großen Wissen und vor allem Begeisterung für ihr Thema die Kinder mitreißen konnten! 

O. Weit

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