Schuloscar 2022

Ehre, wem Ehre gebührt

„And the Oscar goes to... Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz“ erklang es am Mittwochabend in der Aula der Realschule Marktredwitz. Nach zweijähriger Pause wurden endlich wieder Schülerinnen und Schüler für herausragende Leistungen im ausklingenden Schuljahr geehrt. Und die Veranstaltung hatte alles, was zu einer echten Preisverleihung gehört. Die Aula war liebevoll dekoriert und die Preisträger schritten über einen roten Teppich. Unter den Ehrengäste waren vier Vertreter des Elternbeirats anwesend. Als Moderatoren führten Fiona Schöniger (Klasse 8 A), Sophie Härtl (Klasse 8 B) und Timur Karaca (Klasse 8 B) durch das Programm. In kurzen Filmen stellten sich die Preisträger dem Publikum
vor. Musikalische Beiträge von Martin und Simon Nothaft (Klasse 7 A), Karolin Rasp (Klasse 5 A) und
den Lehrkräften Manuela Däubner und Michael Waldenmayer trugen ebenfalls zur Kurzweil des
Abends bei.
Zunächst wurden Schülerinnen und Schüler für außerunterrichtliche Leistungen geehrt. So erhielten Maurice Ströll und Annemarie Reidel, beide aus der Klasse 8 C, eine Urkunde als beste Teilnehmer an den Bundesjugendspielen. Karolin Rasp wurde als Schulsiegerin beim  Vorlesewettbewerb geehrt.
Julian Protschky (Klasse 6 A), Vlad Chikhadschev (Klasse 6 B), Lean Fröber (Klasse 6 B) und Ben Weiß (Klasse 6 C) erhielten jeweils eine Auszeichnung als Schulbeste beim diesjährigen
Programmierwettbewerb.
Anschließend erhielten Schülerinnen und Schüler einen Oscar, die das Schuljahr als Jahrgangsstufenbeste abgeschlossen haben. In der 5. Jahrgangsstufe sind dies Karolin Rasp, Helene Bienfang, Lene Lippert und Christian Thoma. Für die 6. Jahrgangsstufe schritten Anja Haubner, Eva Kaßeckert und Sarah Tretter über den roten Teppich.  

Als Beste der 7. Jahrgangsstufe nahmen Simon Nothhaft, Ziad Ballan, Lea Krastl und Alina Reuther einen Oscar in Empfang. In der 8. Jahrgangsstufe
erhielten die begehrte Trophäe Lukas Schmidt, Marvin Ponath, Elisabeth Adler und Amelie Meister. Jázmin Kovács, Samuel Artmann und Lina Greger wurden letztlich als Preisträger in der 9. Jahrgangsstufe ausgezeichnet.
Bevor sich Preisträger, Eltern und Lehrkräfte an einem reichhaltigen Buffet stärken durften, wurde noch ein Film, der die Highlights des vergangenen Schuljahres noch einmal vor Augen führte, gezeigt.

Abschließend sprach Schulleiter Oliver Brandt die Schlussworte. Er bedankte sich bei allen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. „Wenn ich in die Gesichter der Preisträger blicke, so weiß ich, dass er richtig war, die Preisverleihung wieder durchzuführen.“ Mit dem Schuloscar möchte die Fichtelgebirgsrealschule den Schülerinnen und Schülern einen würdevollen Rahmen bieten, in dem sie für ihr Engagement geehrt werden. Dies ist wieder einmal gelungen und es erhielten diejenigen Ehre, denen Ehre gebührt.

Michael Waldenmayer

Naturforscher in der Ökostation Waldsassen

Für die 6. Jahrgangsstufe konnte die Fachschaft Biologie heuer wieder eine Unterrichtsfahrt anbieten. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich an einem Vormittag mit den Themen „Wasser“ und „Bienen“. Kleinstlebewesen aus einem Gartenteich sowie einem Altarm der Wondreb wurden mit Keschern gesammelt und mit Hilfe von Becherlupen, Binokularen und Bildmaterial benannt. Anhand der gefundenen und bestimmten Teichbewohner konnten die Forscherinnen und Forscher im Anschluss die Gewässergüte errechnen. Weiter erhielten die sechsten Klassen viele Informationen zur Lebensweise von Honig- und Wildbienen. Eine Imkerin zeigte einer Gruppe Waben mit abgelegten Eiern sowie Rund- und Streckmaden. Bei einem Blick in einen Bienenkasten wurde die große Bienenkönigin schnell durch ihre Markierung entdeckt. Einige besonders Mutige bekamen stachellose Bienendrohnen auf die Hand. 

Eine weitere Gruppe stellte „Wildbienen-Hotels“ aus Schilf her. Diese können die einzeln lebenden Insekten zukünftig auch im heimischen Garten für die Eiablage nutzen. Andere konnten bei heißem Wetter die angenehme Abkühlung bei einem Kneippgang genießen. Der besondere Unterricht außerhalb der Schule war für alle eine willkommene Abwechslung.

M. Elbel

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